DAS GROßE FEUER
KULTURHALLE LELKENDORF
September 2018
Regie: Beatrice Scharmann
Choreographie: Bahar Meriç
Ausstattung: Roy Spahn
Licht: Karoline Elsasser
Foto: Thomas Grünholz
Spieler*innen:
Mareike Dobberthien
Gulshan Sheikh
Aitana Netzband
Bagdasar Khachikyan
Szilard Varnai
Dennis Wilkesmann
Zu Beginn ist die Idylle, fast schon die sentimentale Überhöhung des Paradies im ländlichen Raum. Weidendes Vieh, ein Bach, eine kleine Holzbrücke. Zu beiden Seiten ein Dorf. Beide Dörfer haben eine Kirche mit Kirchturmglocke die die Zeit anschlägt - aber eine Glocke schlägt ein wenig später als die andere. Es kommt zum Streit. Erst im Spaß, dann immer ernsthafter.
Die Jahre vergehen.
Die Parabel von Roland Schimmelpfennig, skizziert die soziale Kälte, Ausgrenzung, den Konflikt zwischen Arm und Reich, den Nord/Südkonflikt zwischen dem afrikanischen und europäischen Kontinent, Ost- und Westdeutschland oder noch aktueller: dem präsidial verordneten Egoismus, America first...